Donnerstag, 26. Januar 2012

Beauty is where you find it - Januarhimmel

So, höchste Zeit auch einmal irgendwo mitzumachen.



Mehr Himmel gibts bei bei Luzia Pimpinella.


So viele Bücher ...

Heute habe ich, wie ich es mir in "101 in 1001 Tagen" vorgenommen habe, seit langer langer Zeit wieder einmal eine Bibliothek besucht. Ich war schon so ewig lange nicht mehr dort, dass meine Lesekarte ihre Gültigkeit verloren hatte. Meine Daten wieder neu angegeben schaute ich mich um und hab mir folgende Bücher mitgenommen:


Ein Reiseführer Türkei und ein Reiseführer Italien:
Im Sommer soll's entweder mit dem Rucksack in die Türkei oder mit dem Motorrad nach Italien gehen.

Ich war ein Pulli:
Mal schauen, was nach dem Ausmisten des Kleiderschrankes alles weg kommt und was ich daraus vielleicht machen könnte.

Die Persische Küche:
Eine liebe Bekannte, die aus Persien kommt, hat erst letzte Woche wieder so köstlichen Reis mit Dill und Safran gemacht, den ich gerne nachkochen möchte. Ein anderes Mal gab es Safranreis mit Huhn und Berberitzen, mmmh. Hab das Rezept schon entdeckt. Wird mit Sicherheit bald im Topf köcheln.

Und jetzt ran an die Bücher. Werde von meiner weiteren Reiseplanung und meinen Handarbeits- und Kochexperimenten berichten.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Der Kinofilm im Januar

Mein erster Kinobesuch in diesem Jahr im Filmtheater Sendlinger Tor in München.

Der Film: Ziemlich beste Freunde.

Worum geht es: Philippe (Francois Cluzet) führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten – aber ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss (Omar Sy), ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht?
Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird...  (http://www.ziemlichbestefreunde.senator.de/)

Ein Film der ohne große Action, brutale Gewaltszenen, überladene Spezialeffekte oder Sexszenen auskommt. Kein 08/15 Hollywood-Film. Ein Film mit viel Humor und Herz. Großes Französisches Kino.

Für mich einer der besten Filme. Unbedingt anschauen!



Dienstag, 17. Januar 2012

Absinth

Letztes Jahr besuchten mein Freund und ich die Show Absinthe in Las Vegas. Absinthe spielt in einem Zelt vor dem Caesars Palace Resort. Auf herkömmlichen Holzstühlen finden bis zu 300 Besucher Platz, die das bunte Treiben aus nächster Nähe auf einer runden, ungefähr 6 Meter großen Bühne beobachten. Absinthe ist eine verrückte Mischung aus Comedy, Kabarett, Akrobatik, Varietee und Burlesque. Die Hauptfiguren sind der Zirkusdirektor "the gazillionaire", der gemeinsam mit der grünen Fee Penny durch das Programm führen. 
Das Ganze zu beschreiben fällt schwer, man muß es gesehen haben. Kurz: politisch inkorrekt und NSFW. So viel gelacht haben wir in Las Vegas bei keiner Show.

Nach ein paar Wochen wieder zu Hause wollte ich dann doch wissen, wie dieses grüne Getränk namens Absinth schmeckt. Es schaut ja aus wie eine Mundspüllösung und, warum wundert es mich nicht, es riecht und schmeckt auch so. Mag Absinth auch noch so beliebt bei Vincent van Gogh, Ernest Hemmingway und Oscar Wilde gewesen sein, zur Auswahl meiner Lieblingsgetränke gehört er nicht.



               

Montag, 16. Januar 2012

Heute gab es Linsensuppe


Die Zutaten für 2 Personen:

2 EL Olivenöl
1 Zwiebel fein geschnitten
1-2 Knoblauchzehen zerdrückt
175g rote Linsen gewaschen
ca. 3/4l Gemüsebrühe
knapp 1 TL ganzer Kreuzkümmel
(geröstet und gemörsert)
knapp 1 TL Chilliflocken
Saft einer halben Zitrone
gehackte Petersilie
Salz und Pfeffer

Zwiebel im Öl glasig anbraten, Knoblauch hinzufügen, Linsen gut unterrühren, mit der Brühe ablöschen und aufkochen lassen. Den Schaum, der sich beim Aufkochen bildet abschöpfen, Kreuzkümmel und Chilliflocken in die Suppe geben, Deckel drauf und kochen bis die Linsen weich sind. Zitronensaft hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Stabmixer zu einer sämigen Suppe pürieren.
Wer mag mit reichlich gehackter Petersilie garnieren. Ich mags nicht :o)

Geht schnell und schmeckt gut.





Sonntag, 15. Januar 2012

Mango Chutney

Heute war der erste Versuch ein Mango Chutney zu kochen. Die Zutaten: 1 reife Mango, 4 EL brauner Zucker, 4 EL Essig, 1 TL ganz klein geschnittener Ingwer, 1 Sternanis, 1/2 TL Chilliflocken, 1/2 TL Kurkuma, 1 Prise Salz, ca.75ml Wasser. Alle Zutaten in einem Topf vermengen und so lange köcheln bis das Chutney die Konsistenz von Marmelade hat bzw die Mango weich ist.
Zum Mango Chutney gab es Hühnchen mit Reis. Hat für den ersten Versuch sehr gut geschmeckt. Das nächste mal werde ich, wie in vielen Rezepten angegeben, noch Zwiebel dazu geben und anstatt der Chilliflocken frischen Chilli.

Samstag, 14. Januar 2012

Granatapfelmarmelade

Mein erster Versuch Granatapfelmarmelade herzustellen:
Ich habe dazu zwei Granatäpfel, eine halbe Limette und Gelierzucker 2:1 verwendet. Zuerst habe die Granatäpfel geteilt und versucht die Kerne mit einem großen Löffel herauszuklopfen. Das war nicht sehr erfolgreich. Das einzige was aus dem Blütenrückstand herauskam war eine ca. 1,5 cm kleine graubraune Spinne mit kleinem Körper und langen dünnen Beinen!
Nach dem Schreck habe ich die Körner habe dann durch drücken der Granatapfelhälften und mit dem hinteren Ende eines Löffels herausgestochert und dann versucht den Saft mit dem Entsafter zu gewinnen. Zum Teil hat das auch gut funktioniert, aber der Fruchtabfall schien noch viel Saft zu enthalten. In einem Rezept hatte ich gelesen, dass die Körner püriert werden. Sofort ausprobiert mit dem Ergebnis gleich einer rosaroten spachtelmasseähnlichen Substanz ohne Geschmack habe ich dann nur den Saft aus dem Entsafter weiterverarbeitet. Knapp 400mg Granatapfelsaft, Saft einer halben Limette und 200mg Gelierzucker ca. 3 Minuten köcheln gelassen und nach der Gelierprobe die Marmelade in trockene, saubere Gläser gefüllt und sofort verschlossen. Die Marmelade, es ergab zwei kleine Gläser, ähnelt eher einem Gelee und ist sehr schmackhaft.

Kann mir Jemand einen Tip geben, ob es möglich ist die ganzen Kerne zu Marmelade zu verarbeiten?








Freitag, 13. Januar 2012

Der neue Reiskocher ist da

Vor 4 Tagen bestellt, gestern angekommen und gerade erst in Betrieb genommen, den neuen Reiskocher. Der alte Reiskocher war von Anfang an zu groß und außerdem hatte sich nach über 6 Jahren die Antihaftbeschichtung zu lösen begonnen.

Ich rieche den Reis schon. Mmmmmh, und zum Reis gibts indisches Korma.






Donnerstag, 12. Januar 2012

Die Sonne scheint ...

... und die ersten Blüten sind zu finden. Diese kleine Blüte habe ich heute am Rosmarinstrauch auf dem Balkon entdeckt. Zum ersten mal hab ich die Blüte genauer betrachtet und gleich im Internet mehr über den Rosmarin nachgelesen. Was unter anderem neu für mich war:

Rosmarin gehört zu den Lippenblütengewächsen. Er hat im Jahr 2011 den Titel Heilpflanze des Jahres verliehen bekommen. In der Mischkultur eignet sich Salbei als Nachbar. Im Mittelmeerraum kann Rosmarin bis zu 2 Meter hoch werde. Im alten Griechenland weihte man den Rosmarin der Göttin Aphrodite und galt als ein Symbol der Fruchtbarkeit. Die Ägypter gaben ihren Toten Rosmarinzweige in die Hände, um die Reise in das Land der unsterblichen Seelen mit ihrem Duft zu versüßen. Rosmarintee wirkt stimulierend und gleichzeitig beruhigend und hilft bei Stress, Muskelverspannungen und Verdauungsbescherden. Als Gewürz konserviert Rosmarin durch seine antibakteriellen Eigenschaften und fördert die Fettverdauung. Rosmarin gehört zu den Gewürzen, die getrocknet stärker als frisch schmecken. Apfelgelee lässt sich mit Rosmarin aromatisieren.

Wieder was dazu gelernt.



Dienstag, 10. Januar 2012

Das erste gelesene Buch 2012





Warum ich dieses Buch gelesen habe? Nein, niemand hat es mit empfohlen oder geschenkt. Ich habe es in der Bücherecke im Secondhand Laden entdeckt, den Klappentext gelesen und mitgenommen. Ein schönes Buch nach einer wahren Geschichte, einfach berührend, regt zum Nachdenken an, über die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.



Montag, 9. Januar 2012

Futterglocke

Nachdem es schon seit Tagen schneit hab ich vor zwei Tagen die Vogel-Futterglocken gebastelt. Dazu habe ich verschiedene Nußreste, die noch vom Keksebacken übrig geblieben sind, Vollkornflocken und fertiges Meisenfutter mit der selben Menge geschmolzenen Kokosfett und 4 Eßlöffel Pflanzenöl vermengt. Die ganze Mischung so lange im Topf belassen bis das Fett langsam wieder härter wird. Inzwischen durch die kleine Öffnung am Boden des Tontopfes ein Ästchen bzw. eine dickere Schnur an der Aufhängeschnur befestigen damit die Vögel sich während dem Fressen anhalten können. Dann die nicht mehr flüssige Körner-Fett-Mischung in die Töpfe füllen und im Kalten aushärten lassen. Ich habe drei Tontöpfe (11 cm Durchmesser) mit insgesamt 1kg Nuß-Kornmischung und 1kg Kokosfett befüllt.
Gestern Nachmittag hab ich die Futterglocken aufgehängt und hoffe, dass es den Vogerln schmeckt!








Sonntag, 8. Januar 2012

Die erste meiner 101 Aufgaben

So, die erste von meinen 101 Aufgaben ist erledigt.
Nach kleinen Startschwierigkeiten, möglicherweise waren die späten Abendstunden nicht der ideale Zeitpunkt für mein Vorhaben, hab ich es geschafft ganz alleine meinen ersten Blog zu erstellen. Die Filmchen auf YouTube waren dabei sehr hilfreich.